Dienstag, 6. März 2007
Oslo Cruise
call me hubert, 21:49h
Ein Auslandssemester ist auch gekennzeichnet von den Organisationen, die für Austauschstudenten Ausflüge organisieren, in Kopenhagen gibt es davon drei oder mehr, diesmal war es keymon.com, und er Ausflug war eine passable Kreuzfahrt. Wir drehen also Kopenhagen das Heck zu, lassen den Hafen Backbord und nehmen Kurs auf Oslo

Dass es bei der ganzen Aktion nicht darum geht, irgendwo anzukommen, sondern irgendwo hinzufahren wird schnell klar, wenn man das Innere des Schiffs betrachtet. Dad Buffet ist etwas größer als das gesamte Appartment, in dem ich lebe (hier nur ein Ausschnitt, der auf meinen Teller passt)

Nach dem hervorragenden Essen können sich entspannte Menschen im Whirlpool oder in der Sauna erholen un dabei durchs Bullauge den Oslofjord oder Helsingör sehen.

Der geborene Romantiker kann die einzigartige Nachtsstimmung auf dem Meer genießen, in unserem Falle bei Vollmond

Der noble Mensch genießt den Abend natürlich nicht beim Buffet, sondern bei einem der a la carte Restaurants

oder in einer gesetzen Bar

Wir halten es selbstverständlich und standesgemäß die meiste Zeit mit der Studentenklasse. Das ist nicht teuer wegen des rießigen Duty-free shops und trotzdem enorm lustig mit all den Amerikanern, Australiern, und Engländern, auch Kanadier sind da, man sieht, für Party ist gesorgt.

Damit man die Kabine auch mal leer sieht (naja, leer..)

So kann man die Nacht durchaus aushalten, sich mit 18 Knoten fortbewegen, das sind 33 Stundenkilometer, und die Ankunft abwarten. Für den allerdings, der es fertig bringt, am Morgen früh aufzustehen, ergibt sich der wundervolle Blick auf den Oslofjord im Morgennebel, auf dem es rund um die Uhr Betrieb gibt,

und man sehen kann, dass ungewöhnliche Probleme ungewöhnliche Lösungen erfordern.

Wie Oslo aussieht? Das weiß in Kopenhagen kaum jemand, obwohl der Oslo Cruise zum Standard Ausflugsprogramm gehört, viele hab Ihn schon oft mitgemacht. Weil wir Austauschstudenten aber neugierig sind, haben wir natürlich nachgeschaut, auch wenn die Party noch in den Knochen hängt. Den ersten Blick auf die neue Architektur kriegt man auch vom Schiff aus, dazu muss man sich noch nicht bewegen

doch wer die klassische Altstadt sehen will, der muss den Fußmarsch vom Hafen aufwärts wagen.

In Skandinavien scheint es offensichtlich auch gebräuchlich zu sein, für vorübergehende Baute Eis als Baustoff zu verwenden...

Wer nicht das Bedürfnis hat mit einem Stadtzug zum Skifahren zu gehen (und das dürfte wohl einzigartig für eine Großstadt sein) oder den Holmenkollen zu besichtigen, für den bleiben auch in der Stadt genug Dinge zu tun. Da sei einmal das Munch Museum erwähnt, das in den letzen Jahren als Selbstbedienungsladen traurige Berühmtheit erlangt hat.

Der Schrei und die Madonna sind noch nicht zurück aber es gibt dort durchaus sehenswerte Bilder, sehr beeindruckend aber auch ein bisschen bedrückend, nichts was man sich gerne an die Wand hängen möchte, aber der erste Weltkrieg war auch nicht malerisch.
Olso hat einen wunderschönen Park der voller Skulpturen steht.

Nein, nicht solche Nachgemachten, sondern Echte!
Ein zeitgenössischer Künstler, Gustav Viegeland zeigt allen Spöttern, Italienfans und Griechenlandverehrern, dass es sehr wohl noch möglich ist, gute Skulpturen zu machen. Alle Figuren sind nackt, lebensgroß und so voller Ausdruck dass man glauben möchte, sie springen vom Sockel. Berühmt ist der verärgerte kleine Junge

und die wunderschönen Figuren, die um den Brunnen herum in den Bronzebäumen sitzen

Sie stellen ebenso wie die freistehenden Figuren Menschen in alltäglichen, zeitlosen und nicht an eine Kulute gebundenen Situationen dar, Gefühle, Verhältnisse, Lebem und Tod

jedenfalls glaub ich nicht, dass der hier ein Ostfriese ist, den man beim Verstecksti vergessen hat...
Weiter oben steht eine riesige Säule voller Relief, umringt von Menschengruppen, Mädchen

Jungs mit Ausblick

tuschelnde Menschen und viele mehr, es sieht aus wie ein Volksfest aus Stein. Hier hat sich eine lebendige Frau eingeschlichen, der Schwarz-Weiß-Trick lässt sie aber fast verschwinden, was bei der Detailtreue der Figuren fast nicht verwunderlich ist.

Die Rückfahrt verläuft ähnlich dekadent wie die Hinfahrt, nur der Fjord kommt zuerst, wir vertrödeln den schon am morgen genossenen Ausblick in der Sauna genießen den Abend, aber auch hier lohnt das Aufstehen, denn heute scheint die Sonne, der Kreuzfahrtcharakter wird deutlich.

Auch vor der Küste von Kopenhagen gibt es verschiedenste Wasserfahrzeuge zu bewundern, Öltanker, Containerschiffe, und auch dieses sehr flache Gefährt, dass ich als Laie für ein Fischerboot halten möchte.

Kurz vor dem Anlegen hat man einen tollen Blick auf die Stadt wir sind wieder da, es hat gelohnt, good bye shipfellows


Dass es bei der ganzen Aktion nicht darum geht, irgendwo anzukommen, sondern irgendwo hinzufahren wird schnell klar, wenn man das Innere des Schiffs betrachtet. Dad Buffet ist etwas größer als das gesamte Appartment, in dem ich lebe (hier nur ein Ausschnitt, der auf meinen Teller passt)

Nach dem hervorragenden Essen können sich entspannte Menschen im Whirlpool oder in der Sauna erholen un dabei durchs Bullauge den Oslofjord oder Helsingör sehen.

Der geborene Romantiker kann die einzigartige Nachtsstimmung auf dem Meer genießen, in unserem Falle bei Vollmond

Der noble Mensch genießt den Abend natürlich nicht beim Buffet, sondern bei einem der a la carte Restaurants

oder in einer gesetzen Bar

Wir halten es selbstverständlich und standesgemäß die meiste Zeit mit der Studentenklasse. Das ist nicht teuer wegen des rießigen Duty-free shops und trotzdem enorm lustig mit all den Amerikanern, Australiern, und Engländern, auch Kanadier sind da, man sieht, für Party ist gesorgt.

Damit man die Kabine auch mal leer sieht (naja, leer..)

So kann man die Nacht durchaus aushalten, sich mit 18 Knoten fortbewegen, das sind 33 Stundenkilometer, und die Ankunft abwarten. Für den allerdings, der es fertig bringt, am Morgen früh aufzustehen, ergibt sich der wundervolle Blick auf den Oslofjord im Morgennebel, auf dem es rund um die Uhr Betrieb gibt,

und man sehen kann, dass ungewöhnliche Probleme ungewöhnliche Lösungen erfordern.

Wie Oslo aussieht? Das weiß in Kopenhagen kaum jemand, obwohl der Oslo Cruise zum Standard Ausflugsprogramm gehört, viele hab Ihn schon oft mitgemacht. Weil wir Austauschstudenten aber neugierig sind, haben wir natürlich nachgeschaut, auch wenn die Party noch in den Knochen hängt. Den ersten Blick auf die neue Architektur kriegt man auch vom Schiff aus, dazu muss man sich noch nicht bewegen

doch wer die klassische Altstadt sehen will, der muss den Fußmarsch vom Hafen aufwärts wagen.

In Skandinavien scheint es offensichtlich auch gebräuchlich zu sein, für vorübergehende Baute Eis als Baustoff zu verwenden...

Wer nicht das Bedürfnis hat mit einem Stadtzug zum Skifahren zu gehen (und das dürfte wohl einzigartig für eine Großstadt sein) oder den Holmenkollen zu besichtigen, für den bleiben auch in der Stadt genug Dinge zu tun. Da sei einmal das Munch Museum erwähnt, das in den letzen Jahren als Selbstbedienungsladen traurige Berühmtheit erlangt hat.

Der Schrei und die Madonna sind noch nicht zurück aber es gibt dort durchaus sehenswerte Bilder, sehr beeindruckend aber auch ein bisschen bedrückend, nichts was man sich gerne an die Wand hängen möchte, aber der erste Weltkrieg war auch nicht malerisch.
Olso hat einen wunderschönen Park der voller Skulpturen steht.

Nein, nicht solche Nachgemachten, sondern Echte!
Ein zeitgenössischer Künstler, Gustav Viegeland zeigt allen Spöttern, Italienfans und Griechenlandverehrern, dass es sehr wohl noch möglich ist, gute Skulpturen zu machen. Alle Figuren sind nackt, lebensgroß und so voller Ausdruck dass man glauben möchte, sie springen vom Sockel. Berühmt ist der verärgerte kleine Junge

und die wunderschönen Figuren, die um den Brunnen herum in den Bronzebäumen sitzen

Sie stellen ebenso wie die freistehenden Figuren Menschen in alltäglichen, zeitlosen und nicht an eine Kulute gebundenen Situationen dar, Gefühle, Verhältnisse, Lebem und Tod

jedenfalls glaub ich nicht, dass der hier ein Ostfriese ist, den man beim Verstecksti vergessen hat...
Weiter oben steht eine riesige Säule voller Relief, umringt von Menschengruppen, Mädchen

Jungs mit Ausblick

tuschelnde Menschen und viele mehr, es sieht aus wie ein Volksfest aus Stein. Hier hat sich eine lebendige Frau eingeschlichen, der Schwarz-Weiß-Trick lässt sie aber fast verschwinden, was bei der Detailtreue der Figuren fast nicht verwunderlich ist.

Die Rückfahrt verläuft ähnlich dekadent wie die Hinfahrt, nur der Fjord kommt zuerst, wir vertrödeln den schon am morgen genossenen Ausblick in der Sauna genießen den Abend, aber auch hier lohnt das Aufstehen, denn heute scheint die Sonne, der Kreuzfahrtcharakter wird deutlich.

Auch vor der Küste von Kopenhagen gibt es verschiedenste Wasserfahrzeuge zu bewundern, Öltanker, Containerschiffe, und auch dieses sehr flache Gefährt, dass ich als Laie für ein Fischerboot halten möchte.

Kurz vor dem Anlegen hat man einen tollen Blick auf die Stadt wir sind wieder da, es hat gelohnt, good bye shipfellows

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